8. Halberstädter Orgeltag unter der Schirmherrschaft von Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt.
Klingende Gewebe standen im Mittelpunkt des diesjährigen Halberstädter Orgeltages. Mit dem Abraham-Engel-Teppich aus dem 12. Jahrhundert hat sich am hiesigen Dom das älteste Zeugnis europäischer Bildwirkerei erhalten. Die dargestellte Geschichte um Abraham und seinen Sohn Isaak aus dem Alten Testament animierte den österreichischen Organisten und Komponisten Franz Danksagmüller zu einer musikalischen Umsetzung mit den Mitteln der Programmmusik. Die Pause des Konzertabends eröffnete dem Publikum die Gelegenheit, in der Domschatzausstellung auch vor dem Original den musikalischen Eindrücken nachzuspüren. Nach der Konzertpause, die Snacks und Getränke im Kreuzgang bereithielt, gewährte Michael Praetorius (1571/72–1621) in einer „Szenischen Lesung mit Musik“ Einblicke in sein Leben als Hofmusikus unter Fürstbischof Heinrich Julius. Anlass ist der 450. Geburtstag des großen Musikers, der mit Halberstadt durch die Renaissance-Orgel der Martinikirche eng verbunden ist.
Ein Orgelgottesdienst und Orgelführungen komplettierten das Programm.
Das Fundraising für Fundraising geht bei der aktuellen Situation (Corona, Krieg in der Ukraine) nur langsam voran.
Mehrere Landespolitiker können bei Führungen für die Halberstädter Orgelprojekte interessiert werden.
Mit einer Reihe von Benefizkonzerten wird das Domorgelprojekt unterstützt.
Bei den Orgelführungen, die über die Tourist Information beworben werden, können wir mehrfach ausländische Teilnehmer und größere Gruppen registriert.
Das Programm Das Programm des Orgeltages